sumysek
Der König Erl – frei nach Johann Wolfgang von Frankfurt
Wer reitet so spät durch Wind und Nacht?
Es ist der Vater, es ist gleich acht.
Im Armen den Knaben er wohl hält.
Er hält ihn sicher, denn er ist erkält.
Halb drei, halb fünf, es ist schon hell.
Noch immer reitet der Vater schnell,
erreicht den Hof mit Müh´und Not.
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot. ****